„Was ich bin, ist, was ich war. Was ich sein werde, ist, was ich jetzt tue.“

(Buddha)

Über mich

Bereits als Physiotherapeutin arbeitete ich gerne mit Menschen, wobei es mir wichtig war, die genauen Behandlungsziele mit den Patienten zu besprechen. Jeder Fortschritt sollte wahrgenommen werden können. Meist ging es natürlich um somatische Dinge wie z.B. eine Schmerzlinderung oder die Verbesserung der Beweglichkeit für das Steigen der Treppe. Dabei versuchte ich die Wahrnehmung zu sensibilisieren, indem wir eine Schmerzskala nutzten bzw. die Beweglichkeit gemessen haben.
Natürlich drehte sich primär alles um die Gesundheit. Oft wurden in Gesprächen auch andere Themen angesprochen, die hinter den gesundheitlichen Beschwerden lagen.

Viele meiner Patienten sprachen über ihre Sorgen und Probleme und häufig fragte ich mich, wie ich Ihnen helfen könne. Das Zuhören wurde oft als Hilfe empfunden. Mittels meiner Empathie und meiner Intuition hörte ich das eigentliche Kernthema, was im Rahmen einer physiotherapeutischen Behandlung jedoch nicht gelöst werden konnte und sollte. Es war für mich jedoch entscheidend, Themen, die meine Patienten beschäftigen, wahrzunehmen und anzuerkennen.

Aus gesundheitlichen Gründen stand für mich ein Berufswechsel an.

Nach meinem Studium der Betriebswirtschaftslehre war ich in verschiedenen Positionen im Krankenhausmanagement unterschiedlicher privater Träger tätig. Im Rahmen eines Klinik- Neubauprojektes war ich Ansprechpartnerin für externe Projektbeteiligte, aber eben auch für die internen Projektbeteiligten, deren Bedürfnisse zu ermitteln und in Abstimmung mit den Rahmenbedingungen zu bringen waren. Ich verstand sehr schnell, wie wichtig die Informationsweitergabe, die Abstimmung und Kommunikation waren. Vor allem aber ging es um das Zuhören und das Verstehen mancher (besonderer) Wünsche und das (An-)Erkennen der Bedürfnisse, auch wenn diese im Zielkonflikt mit der Wirtschaftlichkeit standen. Die Motive zu erkennen und zu benennen, trug dazu bei, dass Lösungen gefunden wurden oder zumindest die Akzeptanz für manche Entscheidungen gegeben war.

Im Rahmen von Changemanagement-Projekten führte ich detaillierte Analysen durch, formulierte mit den Teammitgliedern Strukturen und Aufgabengebiete und definierte klare Verantwortlichkeiten im Rahmen von Aufbau- und Ablauforganisationen. Dabei spielte Lean Six Sigma eine wesentliche Rolle, um das Bewusstsein für Fehler zu schärfen und damit umzugehen.

Doch auch bei meinen Projekten der Organisationsentwicklung zeigten sich Themen, die erst durch gezieltes Fragen und eine offene, vertrauensvolle Kommunikation sichtbar wurden, wie folgende Beispiele zeigen:

Diese ungeklärten Themen und Perspektivlosigkeiten führten bisweilen dazu, dass Prozesse träge wurden. Durch Unzufriedenheit, Unklarheit und Unsicherheit sanken die Motivation und letztlich auch die Effizienz von Arbeitsprozessen.

Hier wurde mir bewusst, dass der Erfolg und das Erreichen gewünschter Ergebnisse nur dadurch zu erlangen ist, dass neben dem „System Organisation“ auch das individuelle System von Führungskräften und Mitarbeitern zu beachten ist. Und häufig steckt hinter einem Problem ein ganz anderes Thema. Durch Zuhören und Nachfragen fand ich oft den eigentlichen Kern eines Problems und dabei leitete mich meine Intuition.

Mit Herz, Verstand und Passion bin ich Coach, Trainerin und Beraterin.

Gerne begleite ich Sie, sich Ihrer Ziele (wieder) bewusst zu werden und den für Sie richtigen Weg (wieder) zu entdecken, neu zu finden und in Ihrem Tempo zu gehen, damit Sie Ihr gewünschtes Ziel erreichen.